Werdegang

Dr. Schlapps studierte Physik an der Universität Regensburg mit den Schwerpunkten Halbleiter-, Laser-, Polymer-, und Tieftemperaturphysik. Er beendete 2005 sein Studium mit einer Diplomarbeit über Transportexperimente an verdünnt magnetischen Halbleitern. Anschließend arbeitete Dr. Schlapps im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs an einem Projekt zu Spinphänomenen in reduzierten Dimensionen und befasste sich insbesondere mit Themen auf dem Gebiet der Magnetoelektronik.

Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit sammelte Dr. Schlapps Erfahrungen in der Automobilindustrie, indem er nach seinem Studium über 2 Jahre bei der Siemens VDO Automotive AG bzw. der Continental Automotive GmbH in die Entwicklungsabteilung für Motorsteuergeräte eingebunden war.

Seinen Doktorgrad erwarb er 2010 am Institut für Experimentelle und Angewandte Physik am Lehrstuhl für Mikro- und Nanostrukturen der Universität Regensburg. Im Rahmen seiner Dissertation mit dem Titel „Magnetotransport through nanoscale constrictions in ferromagnetic (Ga,Mn)As films“ konnte Dr. Schlapps erfolgreich einen ferromagnetischen Einzelelektronentransistor realisieren und die dabei gewonnenen Ergebnisse in renommierten Journalen veröffentlichen sowie auf bekannten internationalen Konferenzen in den USA, Brasilien und Japan vorstellen.

Dr. Schlapps wurde 2014 als deutscher Patentanwalt und 2017 als European Patent Attorney zugelassen, nachdem er seine Ausbildung bei Müller-Boré, beim Deutschen Patent- und Markenamt und beim Bundespatentgericht abgeschlossen hatte.

Dr. Schlapps ist seit 2010 bei Müller-Boré.

Schwerpunkte

Dr. Schlapps hat sich auf die Fachbereiche Physik, insbesondere Halbleiter- und Festkörperphysik, Nanotechnologie, Optik, Elektronik, und Automobiltechnik spezialisiert.